Wie hast du zum Muay Thai gefunden?

Mein Weg zum Muay Thai habe ich durch meine „erste Liebe“ der Selbstverteidigung gefunden. Meine Trainerin und mittlerweile Kollegin hatte es damals zusätzlich angeboten. Muay Thai ist für mich eine sehr gute Ergänzung zur Selbstverteidigung. Ich habe gelernt, mich herausfordernden Situationen noch mehr zu stellen und schnell reagieren zu können. Ich war nie besonders gut im Sport, geschweige denn in (schulischen) Wettkämpfen. Muay Thai war die erste Sportart, die mir Freude an Bewegungen und an dem eigenen Messen zeigte.

Wie hast du zur Selbstverteidigung gefunden?

Über den eher klassischen Weg: Eine Freundin hatte mir begeistert davon berichtet, dass sie Selbstverteidigung macht. Daraufhin habe ich einen Selbstverteidigungskurs besucht und tja nie wieder damit aufgehört.: ) Mittlerweile übe ich die Sportart sehr viele Jahre selber aus und gebe v.a. Kurse für FLINTA* Erwachsene und Jugendliche und Menschen mit Beeinträchtigungen.
Sowohl Selbstverteidigung als auch Muay Thai sind für mich mehr als nur Sportarten. Sie sind für mich ein Ausgleich zum alltäglichen Stress. Durch sie habe ich gelernt selbstbewusster zu sein und mich mehr selbst zu behaupten.

Welchen Ansatz verfolgst du beim Training?

Einerseits geht es mir im Training darum, dass die Teilnehmer:innen ihre Freude an der Bewegung und an der Sportart finden, fernab von gesellschaftlichen Leistungs- und Körpernormen. Andererseits geht es auch darum, die Teilnehmer:innen darin zu unterstützen, aus ihrer Komfortzone rauszukommen und über sich hinauswachsen. Dabei ist für mich ein sinnvoll strukturiertes und qualitatives Training selbstverständlich.

Deine Lieblingstechnik?

Lowkicks und Punch – I love it.